Tipps und Tricks um erfolgreich sein Haus zu verkaufen
posted am: 2 Februar 2021
Ob nun aus privaten, beruflichen oder finanziellen Gründen: Damit der Hausverkauf möglichst zügig und zu einem angemessenen Preis über die Bühne geht, gilt es einige Dinge zu beachten. Mit einer sorgfältigen und weitsichtigen Planung verhindert man dabei in Zeitdruck und letztlich auch unter einen gewissen Preisdruck zu geraten.
Wer sein Haus verkaufen möchte, beispielsweise mithilfe von Hartmut Wedow -Wedow Immobilien, sollte sich zunächst überlegen, ob er den Verkauf in Eigenregie oder zusammen mit einem professionellen Makler durchführen sollte. Da die Aufgabenbereiche und -inhalte doch sehr komplex und umfangreich sind und entsprechendes Wissen und branchenspezifisches Know-how erfordern, empfiehlt sich in der Regel, das Haus mit einem Makler zu verkaufen.
Nach Abschluss eines entsprechenden Maklervertrages – hierbei ist im Normalfall der qualifizierte Alleinauftrag zu bevorzugen – wird sich dieser an die Marktwertermittlung des Hauses machen. Hierbei kann man als Eigentümer bereits im Vorfeld tätig werden und alle dafür erforderlichen Unterlagen besorgend. Dazu zählen u. a. der Grundbuchauszug, die Unterlagen der Bauakte inklusive Schnittansichten und Grundrissen des Hauses, die Flurkarte, Baulasten- und Altlastenverzeichnis, der Energieausweis sowie die Versicherungspolice der Wohngebäudeversicherung. Handelt es sich um ein vermietetes Mehrfamilienhaus, das es zu verkaufen gilt, dann sollten auch alle bestehenden Mietverträge bereitgehalten werden.
Zur Immobilienbewertung stehen dem Makler im Grunde drei einschlägige Verfahren zur Verfügung: das Ertragswert-, Sachwert- sowie Vergleichswertverfahren. Wenn es darum geht, ein Haus zu verkaufen, dann sind meist die beiden erstgenannten Verfahren das Mittel der Wahl. Dabei kommt zur Bewertung von Einfamilienhäusern eher das Sachwertverfahren zum Einsatz, während der Bewertung von fremdgenutzten Mehrfamilienhäusern eher das Ertragswertverfahren zugrunde liegt.
Parallel zur Immobilienbewertung wird in der Regel auch direkt das aussagekräftige Exposé erstellt. Es ist das zentrale Dokument und stellt eine Art Steckbrief des Objekts dar. Neben baulichen und technischen Daten wie dem Primärenergieträger, Endenergieverbrauch oder Baujahr enthält es auch repräsentative Fotos der Wohnräume, Fassade und eventuell vorhandenen Außenanlagen.
Auf Basis des Exposés können im Anschluss die Annoncen in Immobilienportalen, Tageszeitungen sowie Fachzeitschriften geschalten werden. Wird beispielsweise seitens der Eigentümer ein diskreter Immobilienverkauf gewünscht, dann wird das Objekt zunächst nur einem ausgewählten Kundenstamm des Maklers präsentiert.
Diese Option wird in der Regel gerne bei Immobilien des höherpreisigen Segments gewählt.
Zur Aufgabe des Maklers gehört es im Folgenden auch die Besichtigungstermine zu koordinieren und diese durchzuführen. Neben der entsprechenden zeitlichen Koordinierung geht es bei der Durchführung der Besichtigungstermine vor allem darum, das Haus von seiner besten Seite zu präsentieren. Dennoch sollten etwaige Schwachstellen nicht verschwiegen werden, sondern offen angesprochen werden. Im Idealfall wird zur jeweiligen Schwachstelle auch direkt ein einfach umzusetzender Lösungsansatz präsentiert.
Zum Abschluss kommt der Hausverkauf erst, wenn der Eigentümer einem entsprechenden Kaufpreisangebot zustimmt. Der rechtskräftige Abschluss erfolgt dann über einen notariell beurkundeten Kaufvertrag.
